Hyperbaustelle

Sechssaitige Rockrevolte

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So stelle ich mir Initialzündungen vor: Elektrosmogwolken, Fenderrifts und Jeff Kollman an der Gitarre. Fusionen zwischen Jazz und Heavy für vielsaitige Entspannung zwischendurch, gegebenenfalls leichtes Headbanging ;-).

Mit dem Trio »Cosmosquad« schafft es Jeff Kollman virtuos, rockig, ekstatisch, psychedelisch und funky zugleich zu sein. Durch seinen Stilmix hat er eine neue  Generation von Gitarristen auf der ganzen Welt beeinflusst. Die »Young Guitar Magazines“-Leser haben ihn unter die Top 20-Gitarristen-Garde gewählt, neben Santana, Jeff Beck oder Edward Van Halen.

Was mich am meisten an Kollman fasziniert, ist die Art und Weise, kreativ mit Rock umzugehen, sich sogar von der Kraft des ansonsten stupiden Heavy in eigenartige Harmonien und echte Virtuosität tragen zu lassen.

Lest auch:
http://www.jeffkollman.com/

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 16. Februar 2011 um 10:54 Uhr von urb veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Musik / Kunst abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen. Du hast die Möglichkeit einen Kommentar zu hinterlassen, oder einen Trackback von deinem Weblog zu senden.

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4 Comments »

  1. zweifellos geht er kreativ mit Rock um – deshalb die Fortsetzung oraler Ringelnatzkritiken und ander Landschaftsbeschreibungen.

    Der BGE Diskurs von Frau Wiest als vorhergehender post? passt wie ich finde auch gut in einen utopie-blog, wohin sonst – es bleibt ja noch viel zu tun bis 2111.
    Jedoch überrascht nicht, dass in weniger als 100 Jahren Huxley und Orwell schneller Zugang zum Ist-Zustand fanden, als die doch so gut gemeinte Philosophie der Brüder und Schwestern des christlichen Abendlandes nach 2000 Jahren; vermutlich fehlt mir aber da die rechte Gemeinschaft.
    Allein durch Namensänderungen und Mubarak-Vertreibungen werden jedoch wohl auch Maslow-Pyramiden nicht einstürzen.
    Auch Guttenberg`sche Doktorarbeiten sind satirisch indirekt wohl nicht mit den Ausführung von urb über die Bernhard´schen Chronotopien gleichzusetzen.

    Bin daher sehr dankbar für die doch sehr geschmackvolle Musikdarbietung; erinnert an die 90er; übrigens war auf BR alpha dieser Tage der „alte“
    Wayne Shorter (mit Herbi H.) unterwegs. Zum Abschluss nochmals aktuelles:
    Ruhestörung/Lärmbelästigung spielender Kinder soll zukünftig wohl nicht mehr gleichgestellt mit Baustellenlärm (und sei´s in dieser Runde) vor Gericht verhandelt werden.
    Dies lässt bis 2111 doch hoffen.
    Grüße, Jürgen.

    Comment: karpathos – 16. Februar 2011 @ 19:13

  2. @karpathos: Schön, dass dich Kollman dazu animiert, gleich eine ganze Menge Themen anzusprechen: So soll’s sein!! Utopieresumee und Nachrichtenabriss vom heutigen Tage lasse ich uneingeschränkt gelten!

    Comment: urb – 17. Februar 2011 @ 00:13

  3. Der Mann ist nicht schlecht, aber irgendwie ohne Haltung. Ohne Stil. Ein Whitie. Aber ein guter Musiker. Naja, um produktiv zu sein: kennt jemand Elefant9? Kann ich SEHR empfehlen für Leute, die auf Davis, Rock, Fusion etc. stehen.

    Comment: the mule – 18. Februar 2011 @ 01:33

  4. @the mule: Da frage ich mich natürlich, wie du Haltung und Stil definierst. Kollman hatte früher im Übrigen einen anderen Friseur.

    Habe außerdem gerade etwas reingehört, die Norweger sind nicht übel!

    Comment: urb – 18. Februar 2011 @ 09:47

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