Hyperbaustelle

Zelebrales Theater

Der Philosoph Thomas Metzinger legte 2009 ein interessantes Buch zur Neurophilosophie vor. Die menschliche Existenz erscheint darin als Ego-Tunnel, im Wesentlichen als eine Bühne, auf der das Gehirn Regie führt. Irgendwie spukt hier Schopenhauer in der Theatermaschinerie – einige Punkte, die mir trotz aller Überzeugungskraft des Buches nicht einleuchten wollen.

Eigentlich ist es ein ganz einfaches Bild, das mir Probleme bereitet: Wenn ich in einem Theater sitze, ich nur die Bühne vor mir sehe und keine andere Handlung kenne, als die, die mir der Regisseur zuteil werden lässt, wie kann ich dann auf die Welt draußen schließen, in der das Theater steht? Mit anderen Worten: Wie kann das Subjekt über eine Wirklichkeit Bescheid wissen, die sich außerhalb seiner Wahrnehmung befindet? Oder besser: Wie sollte es gelingen, eine objektive Wirklichkeit zu denken, wenn nur subjektive, durch unser Hirn erzeugte Wahrnehmungsweisen zur Verfügung stehen?

Man muss Metzinger dankbar sein, denn sein Buch hilft viele philosophische Positionen zu hinterfragen. Insbesondere der zelebralen (Selbst-)Konstruktion des Selbst rückt er zuleibe und zeigt, dass diese im Grunde ein anstrengendes magisches Unterfangen unseres Gehirns darstellt. Unser mit Neuronen feuernder Illusionskünstler gaukelt uns Farben vor, oder die Einheit des Ortes und der Zeit. Er vermittelt uns eine  Erlebnisperspektive im Jetzt, einen direkten Bezug zu den Dingen um uns herum, den es  in der physikalischen Wirklichkeit nicht gäbe, geschweige denn eine Zeit, die nur ein Produkt des Ego-Theaters sei. Blicken wir sodann auf ein subjektives Biedermeierstück inmitten eines objektives Strahlenwirrwarrs, das unser Gehirn bestenfalls frei, in der Regel sogar falsch interpretiert?

So radikal Metzinger mit philosophischen Gemeinplätzen abrechnet, so auffällig ist letztlich seine Wissenschaftsgläubigkeit, von Rezensenten auch „neuropsychologischer Naturalismus“ genannt. Denn die physikalische Wirklichkeit ist für ihn der Urgrund, der Stoff, über den das Gehirn seine evolutiv zu erklärenden Verfälschungen schiebt. Eine solche Wirklichkeit bekommt den Rang eines Ding-an-sichs, eines Schopenhauerschen Willens, der sich aber nicht nur in intuitiven Gefühlen oder Kontemplationen, die die Vorstellungswelt unterlaufen, erschließt, sondern aus wissenschaftlichen Modellen, die den Anspruch haben, objektiv gültig zu sein.

Aber wie soll das gehen? Sind diese naturwissenschaftlichen Modelle doch von menschlichen Gehirnen erdacht worden, die mit zunehmender Denkleistung vielleicht immer abstrakter, aber doch nicht gänzlich über sich hinaus gelangen können. Und wer sagt, dass wir der Wahrheit mit zunehmender Abstraktion näher kommen? Metzingers Theorie ist deshalb nicht beweisbar. Zudem halte ich es auch aus anthropologischer Sicht für problematisch, die einzige Wirklichkeit, an die wir uns halten können, nämlich die durch die neuronalen Prozesse in unserem Hirn konstruierte, mittels eines  solchen Naturalismus in Frage zu stellen. Aber velleicht ist meine Kritik angesichts des oben eingebetteten Videos ja etwas zu grobschlächtig …

Cover: Der Ego-Tunnel

Thomas Metzinger
Der Ego-Tunnel.
Vom Mythos des Selbst zur Ethik des Bewusstseins
Berlin Verlag, Berlin 2009
ISBN-10 3827006309
ISBN-13 9783827006301
Gebunden, 384 Seiten, 26,00 EUR

Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 20. Dezember 2011 um 13:33 Uhr von urb veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Wissenschaft / Technik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen. Du hast die Möglichkeit einen Kommentar zu hinterlassen, oder einen Trackback von deinem Weblog zu senden.

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8 Comments »

  1. Seit ich als junge Erwachsene in den wilden 70gern mit bewusstseinsverändernden Drogen experimentierte, ist mir bewusst, dass es keine „objektive“ Wirklichkeit gibt. Sondern immer nur das, was unser Gehirn als „relevant“ durch die Filter in die Wahrnehmung lässt. Insbesondere LSD stört diese Filter und man erhascht einen Blick auf die immensen „Datenmassen“ und die Vielzahl möglicher Welten, die sich daraus generieren lassen.

    Doch auch das Gehirn ist kein „Ding an sich“, sondern verhält sich zur Gesamtheit meiner Weltwahrnehmung und Selbstreflektion ähnlich wie das Radio zur Musik. Und was das große Ganze angeht: noch immer suchen die Wissenschaftler nach der „dunklen Materie“, die vier bis fünfmal soviel Masse haben soll wie die bekannten Stoffe des Universums. Die „objektive“ (auch nur durch Objektive von Gehirnen erschaute) Wirklichkeit ist also keineswegs erkannt, vermutlich strukturell nicht erkennbar, weil wir ja mitten drin bzw. ein Teil davon sind.

    Comment: Claudia – 20. Dezember 2011 @ 17:50

  2. Hey Claudia, Du hier! Plötzlich kommt mir das Netz ganz klein vor 🙂

    Ich glaube unser Denken hat sich phylogenetisch (also Stammesgeschichtlich) aus einem physiologischen Solipsismus entwickelt. Es ist in der Tat abwegig, dass sich aus einer rein subjektiven Perspektive eine objektive entwickelt. Für mich ergibt sich die subjektiv-solipsistische Perspektive schon daraus, dass ein Organismus immer der Mittelpunkt seiner Welt ist, denn alle Reize, die er wahrnimmt, strömen immer zielgerichtet genau auf ihn ein. Die subjektive Perspektive ist also egozentrisch. Eine objektive Perspektive ist hingegen allozentrisch.

    Doch ich bin nicht die Welt. Es ist daher vorteilhaft, von mir unabhängige Phänomene als solche (unabhängigen) zu modellieren. So bekommt unsere Perspektive allozentrische Aspekte. Zunächst scheint dabei eine Übertragung des Selbstmodells auf externe Phänomene gestanden zu haben. Zumindest passt das dazu, dass die urtümlichsten Weltanschauungen animistisch geprägt zu sein scheinen. Das passt auch dazu, dass die Evolution (wohl auch die Evolution der Ideen) selten etwas neues entwickelt sonder meist vorhandenes wiederverwendet und dann im Laufe der Zeit ummodelt.

    Und dann ist da noch die Sprache. Sie erlaubt es uns, Teile unserer Weltmodelle anderen mitzuteilen. Man bekommt plötzlich von außerhalb seiner selbst Fragmente von Modellen geliefert, kann die anwenden und stellt dann zuweilen fest, dass das passt! Dieser Vorgang ist vielleicht der stärkste Faktor für die Entwicklung eines objektiven Modells. Und Naturwissenschaft macht genau das in Reinform. Sie verwendet mit der Mathematik eine Sprache, die vergleichsweise arm an subjektiven Aspekten ist und erhebt die Anwendung und Prüfung der Modelle zum zentralen Vorgang. Es lässt sich nachvollziehen, dass modernere wissenschaftliche Modelle Dinge besser modellieren als ältere, nicht aber umgekehrt.

    Natürlich lässt sich so nichts beweisen. Da Metzinger sehr viel Naturwissenschaft in seinen Theorien verwendet, teilt er das Schicksal naturwissenschaftlicher Theorien: seine Theorien sind nicht beweisbar. Nur Mathematische Theoreme sind Beweisbar. Ansonsten ist die Welt Spekulation. Mal plausibler, mal weniger plausibel.

    Comment: Thorsten Roggendorf – 20. Dezember 2011 @ 22:55

  3. Hallo Claudia, hallo Thorsten, ich nehme grundsätzlich auch an, dass eine objektive Wirklichkeit, so wie sie die Naturwissenschaft mit Hilfe der Mathematik konstruiert, grundsätzlich nicht erkennbar ist. Objektiv kann bestenfalls nur der Versuch genannt werden, die eigene egozentrische Perspektive zu überwinden, also müsste man im Grunde das Wort transsubjektiv oder intersubjektiv wählen.

    Es klingt für mich plausibel, dass Sprache (unter anderem die spezielle Sprache der Mathematik) unsere Welten durch Kommunikationsakte erweitert. Doch weiß ich nicht, inwiefern hier nicht nur Verlagerungen stattfinden, das heißt, das andere Bereiche im Gegenzug verkümmern. Sprache hat eine hohe Eigendynamik, Celansche Sprachgitter, die ihren eigenen Gesetzen genügen und unsere Wahrnehmeung verändern. Entsprechend dieser Teilhabe an verschiedenen Sprachen oder Welten verändert sich die Gehirnstruktur, so die Ergebnisse der Hirnforschung.

    Mich stören in Metzingers Buch die seinen Denkbildern innewohnende Evidenz, dass die von uns denkbaren Weltmodelle im Grunde nur Illusionen sind, die wir niemals durchstoßen können. Dann aber wird wieder ganz genau gewusst, was auf der anderen Seite ist. Diese kleinen Fügungen, in denen sich das bildhafte Erklären auf zu einfache Modelle der Welt zurückzieht, also die physikalische Wirklichkeit jenseits des Ego-Tunnels, sind immer wieder zu finden. Zum Teil nimmt er diese vereinfachenden Vorstellungen zwar wieder zurück, aber sie bilden wichtige Bestandteile seines Textes.

    Wie wäre es denn, wenn wir unsere subjektiven Eindrücke ernstnehmen würden und sie nicht nur zu Sekundärphänomenen degradieren würden?

    Es grüßt euch urb

    Comment: urb – 21. Dezember 2011 @ 01:29

  4. Wir müssen davon ausgehen, dass die Illusion eine gute Abbildung der Wirklichkeit sind. Gut hier in dem Sinn, dass sie uns z.B. das Überleben erlaubt. Das ist schon eine ganze Menge für ein Tier (also den Menschen) das langsamer, schwächer und barer natürlicher Waffen ist als fast alles was sonst so in der Wirklichkeit kreucht und fleucht. Wir müssen daher davon ausgehen, dass es durchaus eine sehr hohe Korrelation zwischen Illusion und Wirklichkeit gibt.

    Dennoch ist es natürlich eine Illusion. Wir nehmen nur einen infinitesimalen Teil der Informationen, die auf uns einströmen, bewusst wahr. Und dann fügen wir wieder Unmengen von Informationen hinzu, die *nicht* in den originalen Daten enthalten sind. Das geht von automatischen „Vervollständigungen“ bis zu freien Assoziationen und symbolischen Belegungen. Deshalb ist es völlig richtig, von einer Illusion zu sprechen. Es ist mehr Konstrukt als Wirklichkeit. Ich kenne keinen LSD-Trip, aber ich vermute, so ein halluzinierter Trip ist sehr viel näher an unserer „natürlichen“ Wahrnehmung als diese an der Wirklichkeit.

    Doch diese Illusion ist ja nicht willkürlich. Vielmehr handelt es sich meist um very educated guesses. Wenn man unser Gehirn nicht gerade mit optischen Täuschungen austrickst, sind die Auto-Vervollständigungen meistens „richtig“. Gleiches gilt für die symbolische Belegung, wobei diese oft nicht richtig oder falsch im Sinne von „wahr“ ist, weil sie oft teleologisch ist. Unser Modell bildet die Wirklichkeit also oft „besser“ ab (zwar *sehr* viel grober aber dafür vollständiger), als wir es durch eine getreue „paritätische“ Projektion der verfügbaren eingehenden Informationen erreichen könnten. Dennoch ist es eine Illusion: ich sehe Dinge, die ich gar nicht sehen kann … obwohl sie da sind.

    Der wichtigste Punkt ist aber insbesondere bezüglich der Naturwissenschaften: es gibt guten Grund zu der Annahme, dass die empirisch erhobenen Daten sich invariant bezüglich unserer Sinnesverarbeitung und Modellierung verhalten. Dies wird meist dadurch erreicht, dass die Daten niemals die Sprache der Mathematik verlassen. Sie werden gleich numerisch erhoben und Zählungen sind vermutlich invariant. Das Beobachter-Problem ist übrigens Verhaltensforschern und auch Neurophysiologen *sehr* bewusst und es werden erhebliche Anstrengungen unternommen, es aus zu schalten.

    Comment: Thorsten Roggendorf – 21. Dezember 2011 @ 23:48

  5. @Thorsten: du beschreibst in deinem letzten Absatz das ganze Elend der wissenschaftlichen Welterkenntnis. Nur was man zählen und messen kann, kann mit einigem Recht als „halbwegs gesicherte Wirklichkeit“ angenommen werden – und ALLES ANDERE, für Menschen vielleicht viel Wichtigere, fällt raus aus den Beschreibungen dessen, was wirklich, wahr und also „relevant“ ist.

    Zum Beweis der Richtigkeit dient erfolgreich die Technik, bzw. das Funktionieren der Gegenstände, Gerätschaften und Materialien, die der Mensch basierend auf „wissenschaftlichem Wissen“ herstellt.

    Soweit, so gut. ABER: da die Wissenschaft quasi „herrschende Religion“ ist, verdrängt sie andere Werte-Systeme und Welterkenntnisweisen, schiebt sie ab ins Reich bloß subjektiver Befindlichkeiten oder kruden Aberglaubens. Im Ergebnis geht der Mensch zum Arzt und wird dort nurmehr als Messwerte-Quelle und Stoffgemisch behandelt, dem man nur dies und das hinzufügen oder ausfiltern muss, damit es wieder ordentlich sprudelt.

    Und: WIE wir etwas herstellen können, das zeigt uns die Wissenschaft. OB wir es herstellen sollen, in welcher Anzahl und welchen Varianten – das bleibt dem freien Markt überlassen (den wir aus Freiheits-Gründen so schätzen). Pofit-Kalkül und Nachfrage sind allein ausschlaggebend. So etwas wie „richtig“ ist da keine Kategorie.

    Was daraus folgt, das sehen wir ja – und ich hab‘ bisher nicht den Eindruck, dass die Hirnforschung in dieser Hinsícht einen Fortschritt bringt. Eher im Gegenteil, wenn etwa die Story vom unverantwortlichen Individuum die Runde macht, das ja laut Hirnforschung schon zur Handlung ansetzt, bevor der bewusste Beschluss dazu gefasst sei. (Was ja schon von der REDUKTION des ganzen Menschen auf bewusste Denkvorgänge ausgeht und diese unausgesprochende Vorgabe NICHT problematisiert).

    @urb: „Wie wäre es denn, wenn wir unsere subjektiven Eindrücke ernstnehmen würden und sie nicht nur zu Sekundärphänomenen degradieren würden?“

    Dazu braucht es zumindest soviel Muße, diese Eindrücke richtig an sich heran zu lassen und auf die innere Resonanz zu achten – anstatt eine vorgefertigte schnelle Meinung im Kopf aufblitzen zu lassen und zum nächsten Thema überzugehen, zum nächsten Input, zur nächsten Anregung, zum nächsten GPlus-Posting…

    Comment: Claudia – 22. Dezember 2011 @ 13:34

  6. […] abhanden gekommen sind meine Kommentare auf der Hyperbaustelle zum “Zerebralen Theater”. Es geht um Neurophilosophie, um unsere Welterkenntnis als Ego-Tunnel, um die Sicht der […]

    Pingback: Inspirationen für die stillen Tage – 22. Dezember 2011 @ 23:17

  7. Hi Claudia, zunächst einmal ein gesundes, glückliches und geniales 2012. Ich schließe mich in fast allen Punkten deinem Kommentar an.

    Besonders bedauerlich empfinde ich es, dass die Neurowissenschaften eigentlich in der Lage gewesen wären, die Welt gestaltende Potenzialität der Subjektivität in ihrem eigenen Kontext darzustellen. Die Neurophilosophie hätte auch auf andere Schlüsse kommen können, als einem neurophysiologischem Naturalismus das Wort zu reden. Aber sie fällt in weiten Teilen auf die alte Wissenschaftsgläubigkeit herein, die das Subjekt selbst zur Illusion verurteilt. Nichtsdestotrotz ist das Spiel zwischen Illusion und Realität eine subjektive Denkkategorie, die, souflliert durch die naturwissenschaftlichen Diskurse, an einer Selbstauflösung des Subjekts arbeitet.

    Wissenschaftsgläubigkeit führt auch so weit, dass versucht wird, esoterische und paranormale Fantastereien mit naturwissenschaftlichen Messtechniken zu beweisen, was die Überzeugungskraft eines Diskurses belegen mag, aber nichts über die Glaubwürdigkeit von den untersuchten Gegenständen aussagt.

    Im Grunde wäre es eine wissenschaftliche Aufgabe, die Erste-Person-Perspektive zu erforschen, sich anzuschauen, wie etwas subjektiviert worden ist statt objektive Gegebenheiten zu postulieren. Wie kommt es dazu, dass sich das Subjekt auf die Schwelle seiner selbst verbannt hat? Und was folgt aus diesem Abstand zu sich selbst? Dass einzelne menschliche Leben keine Bedeutung mehr haben (siehe Faschismus)? Dass Humankapital nach Belieben zu verwenden ist (siehe Kapitalismus)? Dass wir uns in dieser tunnelhaften Verdinglichung in Abstraktion, Resignation, Depression und möglicherweise sogar Suizid ergeben sollen? Das ist es doch, was uns der naturwissenschaftlich-instrumentelle Denkfehler mit seinen „objektiven Konstruktionen“ eingibt, oder?

    Comment: urb – 01. Januar 2012 @ 16:58

  8. „Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.“ Salvador Dali – Schöne Grüsse aus der Freidenker Galerie

    Comment: Rainer Ostendorf – 09. Mai 2017 @ 13:50

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